Pathologie Speyer

  

Informationen für Einsender

Für unsere Einsender bieten wir die höchsten Standards, gemeinsam schreiten wir den Weg zur präzisen Diagnosestellung voran, um in Kooperation mit Ihnen maßgeschneiderte Therapieempfehlungen für Ihre Patientenschaft zu entwickeln. In unserem Institut für Pathologie  integrieren wir eine Vielzahl diagnostischer Optionen unter einem Dach, um eine zügige und anpassungsfähige Vorgehensweise sicherzustellen.

Einen Überblick über unser breit gefächertes Leistungsspektrum, finden Sie unter ,,Leistungen“. Ihre persönliche Beratung bleibt für uns von zentraler Bedeutung.

 
 

Versand von Untersuchungsmaterial

Für eine möglichst schnelle und sichere Fallbearbeitung und Befunderstellung bitten wir Sie sehr herzlich, die folgenden Punkte zu beachten. Auf den ersten Blick mögen einige Hinweise banal erscheinen. Die langjährige Praxis zeigt aber, dass gerade hieraus die meisten Probleme resultieren.

1. Gefäße, Verpackung 
Möglichst nur vom Institut zur Verfügung gestellte Gefäße verwenden
Auf ausreichende Gefäßgröße achten. Das Gewebe härtet im Fixans aus und lässt sich bei zu kleinen Gefäßen nicht mehr entnehmen.
Bei sonstigen Transportbehältnissen auf Dichtigkeit und Bruchfestigkeit achten
Gefäße gut verschließen, anschließend Dichtigkeitsprobe
Kleine Versandgefäße mittels mitgeliefertem Umverpackungsröhrchen doppelt sichern
Für den Postversand ausschließlich blaue Versandtaschen und flüssigkeitsdichte
Klarsichtbeutel des Instituts verwenden. Probengefäße in den Klarsichtbeutel legen und
diesen nach Verschluss in die blaue Versandtasche
Absenderstempel auf der Versandtasche nicht vergessen
Bitte Versandbeutel nicht mit Heftklammern zutackern →Verletzungsgefahr!

2. Probenkennzeichnung
Kennzeichnung des Gefäßes mit Name, Vorname und Geburtsdatum des Patienten.
Wasserfestes, dokumentenechtes Schreibutensil verwenden
bei Einsendung von Proben eines Patienten in mehreren Gefäßen auf eindeutige
Kennzeichnung achten, ggfls. mit Zusatzangaben auf dem Begleitschein
immer vollständig ausgefüllten Begleitschein – mit Absender- mitschicken

3. Fixantien
Histologisches Untersuchungsgut zur Routinediagnostik mit 4 %iger Formalinlösung (gepuffert pH7,2-7,4) fixieren. Immer auf ausreichende Formalinmenge achten (Verhältnis Gewebe: Fixierlösung mindestens 1:6, optimal 1:10)
Bouinsche Lösung zur Fixierung ausschließlich bei Hodenbiopsien für die Fertilitätsdiagnostik verwenden Gewebe zur Schnellschnittdiagnostik nativ und gekühlt versenden. Bei Verwendung von Eis/Kühlakkus direkten Kontakt zwischen Eis/Kühlakkus und Untersuchungsgut vermeiden kein Versand von Material zur Schnellschnittdiagnostik in Gefäßen, in denen sich ursprünglich
Formalinlösung befand

4. Material zur zytologischen Untersuchung
Flüssigkeiten entweder gekühlt nativ oder 1:1 verdünnt mit 50%igem Ethanol, von
Ergusspunktaten möglichst große Mengen einsenden.
Vorgefertigte Ausstriche mit kommerziell erhältlichen Sprays fixieren; keine eigenen
Färbungen durchführen. Auf bruchfeste Verpackung achten. Patientendaten dokumentenecht und wasserfest auf dem Objektträger vermerken

Bei Anforderung von weiterem Verpackungsmaterial bitte Absenderstempel auf der
Bestellkarte nicht vergessen. Bestellformular finden Sie auch auf unserer Homepage
unter Service, Faxbestellung. Formular ausdrucken, ausfüllen und an 06232
6244033 faxen.

Für Anfragen hinsichtlich der Beratung oder eventueller Rückfragen, stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Elektronische Befundübermittlung

Die Pathologie Speyer bietet Ihnen moderne Systeme zum Befundabruf über gesicherte Verbindungen in den gängigen Übertragungsformaten HL7, LDT und Fax. Die Kompatibilität mit gängigen Arzt- und Krankenhaussystemen ist selbstverständlich gewährleistet.

  • HL 7
  • LDT 1/3
  • WebDav
  • Mirth Connect
  • Digitales PDF-Portal
  • Fax
  • KIM
HL 7
Health Level 7 ist eine Gruppe internationaler Standards für den Austausch von Daten zwischen Organisationen im Gesundheitswesen und deren Computersystemen. Abrufbar im KIS (Krankenhausinformationssystem)
LDT 2/3
LDT (Labordatentransfer) ist ein standardisiertes Protokoll, auch Datenfernübertragung genannt (DFÜ). Hiermit lässt sich eine bsp. OKFE-Meldung mit nur wenigen Klicks erledigen.
Digitales PDF-Portal
Hier können Sie die Befunde im PDF-Format (auch kopierbar für den Arztbrief) betrachten und downloaden. Verschlüsselt, sicher und einfach genial!
WebDav
WebDAV ist ein Übertragungsprotokoll, das es ermöglicht, Dateien oder komplette Verzeichnisse über das Internet bereitzustellen und an verschiedene Geräte zu übertragen
Mirth Connect
Mirth Connect ist eine plattformübergreifende Schnittstellen-Engine, die in der Gesundheitsbranche verwendet wird und die Informationsverwaltung durch bidirektionales Senden vieler Arten von Nachrichten ermöglicht
Fax
Fax auch Fernkopie genannt, ist die Übertragung des Bildes eines Papierdokumentes auf ein Papier im Empfangsfaxgerät
KIM
Der Dienst "Kommunikation im Medizinwesen" (KIM) basiert auf einem sicheren E-Mail-Verfahren und sorgt für den abgesicherten Austausch von sensiblen Informationen wie Befunden, Bescheiden, Abrechnungen oder Röntgenbildern über die Telematikinfrastruktur zwischen verschiedenen Ärzten bzw. medizinischen Einrichtungen.
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